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Bauanleitungen, Schritt-für-Schritt Hilfen, Do-it-yourself-Anleitungen etc.
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Bau des Wikingerschiffs

Inspiriert durch unsere Wandertour mit dem Karren machte sich in meinem Hinterstübchen die Idee zum Bau eines Wikingerschiffs breit. Ein alter Traum vieler kleiner und großer Jungen - ein eigenes Schiff!
Da ich durch den Bau einiger Truhen, Scheunen und diverser Möbel bereits einige Erfahrung im Bearbeiten von Holz habe, traute ich mich nun also an das verwegene Projekt. Vorweg zunächst die anderen Raben um Unterstützung gefragt und dann flugs Literatur und Internetseiten durchforstet.

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einfaches Zelt

Buchcover

Für meine ungeliebte Zweitdarstellung des Wikingers brauchte ich für einige Veranstaltungen ein Zelt, das nicht so klar als hochmittelalterliches Ritterzelt hervorspringt. Das "echte" Wiki-Zelt mit dem Brettergestänge war mir aber zu transportaufwendig. Ich wollte ein winzig kleines, leicht zu bauendes und einfach zu transportierendes Universalzelt. Daher entschied ich mich für eine abgewandelte Version des Glockenzeltes. Wie es genau zu bezeichnen ist, ist unklar. Man hört Begriffe wie Sachsenzelt, Getelt oder Wallzelt.
Na jedenfalls flugs gut 7 Meter Stoff bestellt und los gehts.

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Eisenhut

Buchcover

Nachdem ich mit dem ersten Versuch einen Eisenhut zu bauen am 3mm starken Edelstahl verzweifelt bin, hatte ich das Projekt eigentlich schon begraben. Glücklicherweise hatte Lenny kurzfristig Blut geleckt und brauchbares Material besorgt, so dass die zweite Version angegangen werden konnte. So trafen wir uns bei winterlichen Temperaturen in der Schmiede in Witzeeze um zur Tat zu schreiten.

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Trainingsmesser

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Zum Training der Techniken mit dem "langen Messer" nach Leckküchner habe ich Trainingswaffen aus Aluminium gebaut.
Alu ist natürlich nicht so robust wie Stahl, sollte also wirklich nur für leichtes Training ohne krasse Schläge eingesetzt werden. Es ging mir sowieso mehr um die Winde- und Hebeltechniken, die mit diesen leichten Waffen sehr gut zu studieren sind.

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Ringzelt

Buchcover

Hier zeige ich den Bau eines Ringzeltes.
Das Besondere am Ringzelt ist, dass die Runde Form tatsächlich durch ein ringförmiges Gestänge erreicht wird. Im Gegensatz zum Speichenradzelt kann hierbei der Ring relativ frei um den Mittelmast herum schwingen. Erst mit dem Abspannen der Seitenwände zum Boden erhält das Zelt seine Stabilität.
Das Zelt benötigt sehr wenig Stoff im Verhältniss zur Nutzgröße. Allerdings ist durch die große Höhe eine recht schlechte Isolierwirkung gegeben. Dafür hat man aber sehr viel Kopffreiheit und man kann gut aufrecht im Zelt stehen.

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Holzquirl

Nachdem ich von Middel-Olli den entscheidenden Tip mit dem Kochen bekommen habe, konnte ich mich endlich daran machen, den legendären, mittelalterlichen Holzquirl herzustellen.
Wie das Ding genau heisst, vermag ich nicht zu sagen, Quirl aus Tannenbaumspitze, Tannenbaumquirl, Küchenquirl aus Baumspitze oder Tannenbaum-Schaumschläger.
Die genaue Herkunft und zeitliche Einordnung des Teils ist auch schwierig. Was ich gefunden habe sind Informationen, dass das Teil wohl seit dem 18. Jahrhundert in diversen Ortschaften in Thüringen hergestellt wurde und davon ganze Familien leben konnten.

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Speichenradzelt

Für unsere jüngsten Raben habe ich mich daran gewagt ein kleines Speichenradzelt zu nähen, auf dass ihnen der Sturm nicht mehr so um die Ohren pfeifen möge.

Über den gesamten Winter reifte eifrig der Plan um ihn dann in gewohnter Eile kurz vor dem ersten Markt umzusetzen.

Leset hier nun meinen Bericht vom Kampf mit dem Segeltuch.

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Kampfhandschuhe

Auf vielfachen Wunsch und wegen häufiger Nachfragen stelle ich hier eine Anleitung zum Bau meiner grossartigen Kampfhandschuhe bereit. Die Dinger haben mir bereits mehrfach die Finger gerettet und sind trotz ihrer brachialen Optik sehr gut zu tragen. Und - ganz wichtig - auch die Daumenkuppe ist ausreichend geschützt!

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Daubenbecher

Hier zeige ich, wie man einen einfachen Holzbecher in Daubenbauweise herstellen kann. Der Becher ist leicht, stabil und hält im Gegensatz zum Trinkhorn auch mal ein heisses Getränk aus.
Allerdings sollte man doch recht Präzise arbeiten, um den Becher auch dicht zu bekommen.
Daubengefässe waren eigentlich durchs gesamte Mittelalter hindurch sehr verbreitet und sind bis in die Neuzeit als Fässer und Blumenkübel zu finden.

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