8. Kapitel: Der Ire

Sie speisten gemeinsam reichlich und waren mal wieder richig satt. Als Tymrael das Wort erhob:
„Ich denke es wird sinnvoll sein sich andere Kleidung zu besorgen“, er schaute Lothirac fragend an.
„Ja ich denke dies wird nötig sein, sonst erkennt uns jeder so gleich.“
„In der nähe befindet eich ein Dorf mit nem kleinen Hafen, dort läßt sich wahrlich gut handeln“, sagt Ragdur.
„Und was machen wir mit dem Jungen?“, fragte Fraia.
„den nehmen wir mit, alleine können wir ihn ja nicht hier lassen“, entgegnete Lothirac. Fraia lächelte Lothirac an, ja er war schon etwas besonderes, nach außen wirkte hart doch er hatte Herz, dies gefiehl der jungen Maid. Auch Lothirac hatte Fraia den ganzen Abend am Feuer betrachtet und war sehr beeindruckt von diesem Weibe. Sie wußte was sie wollte und dies gefiehl ihm.
„Dann laßt uns ziehen“, sagte Thalis.
Und so brachen sie auf um dieses Dorf zu besuchen und um neuer Kleider zu kaufen.
Sie wanderten mehrere Stunden, denn mit der Kutsch kamen sie nicht weiter und die Pferde waren mit dem Proviant beladen. Tharog führte die zwei Pferde von Fraia und Katharina. Und so zog die Gruppe zum Dorf.
Sie kamen dort gegen die Mittagszeit an, sie machten sich sofort auf zum ansäßigen Schneider. Dieser hatte noch ein paar paßende Kleider auf Lager, nur für die Kleider des Jungen benötige er noch ein wenig Zeit. Er nahm maß und bat sie später am Tage nochmal wieder herein zu schauen.
Also macht sich die Gruppe auf zu den kleinen Hafen. An diesem Tage waren nicht viele Schiffe vor Anker.
Doch eines viel ihnen glich ins Auge, an Bord stand ein riesiger Kerl der gerade das Schiff vertäute.
„Seid gegrüßt“, sprach Ragdur.
Der Riese guckte ihn stumm an.
„Was habt ihr an Bord? Wir benötigen noch Felle“, sprach Ragdur weiter ohne siech voon dem Blick des Riesen verwirren zu lassen.
„Hmpf!“, machte der Riese und drehte sich von der Rehling weg!
Kurze zeit später tauchte ein Mann mit roten Haaren auf, er war nicht besonders kräftig gebaut, trug jedoch einen riesigen Sack Getreide auf den Schultern.
„Seid mir gegrüßt Fremde, was kann ich für euch tun?“, fragte er mit freundlicher Stimme.
“Wir suchen noch ein paar Felle, decken und andere nütliche Dinge!“, entgegnete Fraia.
„Ach für Maiden haben wir hier an Bord noch ganz andere brauchbare Dinge“, lächelte der junge Mann hemisch.
„Gebt acht was ihr sagt!“, sprach Ragdur und baute sich vor den beiden Frauen auf.
„Oh verzeiht, ich wußte ja nicht das die Damen zu euch gehören“, lächelte er.
„Kommt doch erstmal an Bord, dann können wir weiter reden.“
Der Riese nahm den Steg und legte ihn ohne Mühe über:
Einer nach dem anderen betratt das Schiff. An Bord waren eine Menge verwegen aussehender Kerle. Doch sie trauten ihren Augen nicht, an Bord war eine Frau.
Sie hatte blondes Haar und unter dem ganzen Dreck machte sie einen wunderschönen Eindruck.
„Nennst du das Dreckschruppen?“, stauchte sie gerade einen der Männer zusammen.
„Es ist doch... .“
„Es ist was? Sauber?“, sie holte aus und trat den Mann kräftig ins Gesicht.
Dieser fiel rücklings um.
„So und nun mach das ordentlich“, sie drehte sich schnaubend um. Sie kam auf die Gruppe zu. Der Mann mit den roten Haaren hatte ihr die ganze zeit grinsend zu gesehen.
„Was guckst du so Liam“, schnaubend blieb sie vor der Gruppe sthehen.
„Wer ist das?“, dies sind Gäste sie wollen mit uns handeln.
Sie musterte die Gruppe, als sie die drei Frauen war nahm, lächelte sie kurz.
„Was sucht ihr denn?“, fragte sie nun.
„Felle, decken und anderes was man brauchen könnte“, antwortete Lothirac jetzt langsam genervt.
Fraia hielt ihn am arm fest und Lothirac beruhigte sich.
„Da haben wir doch was im vorderen Laderaum. Folgt mir“, sagte die junge Frau und lief vorran.
Sie schauten sich eine Weile die Felle und Decken an. Sie waren gerade dabei ein Geschäft abzuschließen, als eine Gruppe Männer auf das Schiff kam.
„Oh nicht jetz“, sate Liam und drehte sich zu der jungen Frau um.
Sie tuschelten kurz und das verschwand sie im Lagerraum.
„Was ist denn los?,“ fragte Floro.
„Es gibt Ärger“, antwortete Liam.
„Du dreckiger Ire, du hast mir schund verkauft“; erklang eine Stimme hinter ihnen.
Alle drehten sich um. Lothirac und Ragdur bauten sich vor den beiden Frauen auf.
„Ich habe euch verkauft, was ihr verdient“, antwortete Liam.
„Wolllt ihr mich beleidigen?“
„Ich kann euch nicht mehr beleidigen, dies tat Gott schon als er euch dieses Antlitz verlieh“, antwortete Liam hämisch.
Die Männer zogen ihre Schwerter.
„Dies ist dein Ende das sag ich dir“, erwiderte der Mann.
Doch da kam Liams Freund und stellte sich zwischen die beiden.
„Was soll das? Kannst du deine Anglegenheiten nicht selber klären?“, sprach der Anführer.
Die Gruppe der Männer blieb stehen, es waren sieben an der Zahl.
Doch der Riese wich nicht. Dann ging alles sehr schnell, einer der Männer viel plötzlich um. Ein Pfeil hatte ihn durchbohrt. Die junge Frau war durch den Lagerraum auf die andere Seite des Schiffe gelangt und stand den Männern nun im Rücken.
Einer der Männer stach mit seinem Schwert zu und durchbohrte den Riesen.
Dieser stöhnte auf nahm seinen Gegner und warf ihn mit dem Kopf gegen die Rehling. Ein gar kräftiges knirrschen was zu hören.
Jetzt zogen auch unsere Freunde ihre Schwerter und es erklan ein:
„OOODDDDIIIIINNN.“
Nun war ein Schwerter klirren gemischt mit schmerzens schreien über den ganzen Hafen zu hören.
Doch dies dauerte nicht lang, denn unsere Freunde gewannen schnell die Überhand!
Idril nahm es mit einem gar wahrlich großen auf, dieser war stark, doch sie war schneller. Ein gekonnter Schwerthieb unter die Achselhöle des Gegners und er konnt sein Schwert nicht mehr halten. Dann stach sie zu.
Was die Gruppe nicht merkte, war das das Schiff in Brand gesteckt wurde.
Und vor allem,das die junge Frau die Taue gelöst hatte, merkte zu dieser zeit noch keiner.
Erst als Tharog seinen Gegner über Bord warf,schrie Liam plötzlich:
„Die Taue sind los. Alle in die bei Boote.“
Es ging wahrlich schnell und die Gruppe glangte Heil ans Ufer, der Rest der Mannschaft ruderte zurück zum Hafen.
Unsere Freunde hatten das andere Ufer gerade erreicht, als Lothirac schhrie:
„Seht sie wollen zu uns übersetze.“
Also wurden sie wieder verfolgt und sie zogen sich in die Wälder zurück.
Plötzlich schrie jemand auf:
„Aua!“
Es war Katharina, sie war gefallen und hielt sich den Knöchel.
Ragdur eilte zurück half ihr auf und trug sie hinter der Gruppe her.
Nach einer Weile kamen sie an eine Lichtung. Dort wollten sie warten was passiert. Ragdur kümmerte sich liebevoll um Katharinas Knöchel.
Thalis und Lothirac zogen aus um nach Feinden ausschau zu halten.
Doch das Wetter wurde so schlecht das ddie Verfolger aufgaben.
Also waren unsere Freunde vorerst in Sicherheit.
„So nun möchte ich auch euren Namen erfahren“, sprach Floro die junge Frau an.
„Mein Name Leianna, aber meine Freunde nennen mich Anna“, erwiderte sie mit erstaunlich sanfter Stimme.
„Und ws waren das für Kerle?“
„Vor einiger Zeit wollte einer der Herren mehr von mir als ich bereit war zu geben, seid dem ist er auf uns nicht mehr gut zu sprechen“, antwortete sie.
„Und wer war er?“, fragte Tharog.
„Er war der Herzo dieser Gegend“, erwiderte Liam.
„Also wird man euch auch suchen“, stellte Ragdur fest, der mit Katharina im Arm, jetzt näher trat.
„Davon können wir ausgehen. Es tut mir leid das wir euch damit rein geuzogen haben“, sagte Liam.
„Ein paar mehr Verfolger, ändern an der Situation auch nicht mehr“,sagte Tharog mit einem Lächeln.
„Es tut mir nur leid u euren Freund.“
„Ja Wiliam war schon wer. Eine treue Seele, wir kanntren ns schon seid Jahren. Aber nun ist er an einem besseren Ort“, Liam lächelte kurz und blickte dann zu Leianna rüber.
Diese saß auf einem Baumstamm und starrte ins Leere. Plötzlich stand sie auf und sagte:
„Ja dort wird es ihm besser gehen.“
Aber jetzt zu euch warum werdet ihr verfolgt. Es dauerte eine ganze Weile, bis alle Geschichten erzählt waren.
Als der letzte endete, fragte Floro:
„Wollt ihr euch nicht uns anschließen?“
„Wenn es euch recht ist, sehr gerne“, antwortete Liam.
„Schließlich kennen wir uns in diesen Landen kaum aus“, sagte Leianna.
„Ja wir könnten jedes Schwert und jeden Bogen brauchen“, sagte Ragdur.
Sie unterhielten sich noch eine Weile und legten sich dann schlafen.
Idril und Leianna hielten die erste Wache.

Kapitel 9