7. Kapitel: Der kleine Waise

Ragdur hielt am frühen Morgen die letzte Wache der Nacht. Es war die ganze Nach ruhig gewesen, doch...
Er war sich sicher ein Knacken gehört zu haben oder war es die Müdigkeit.
Nein da war es schon wieder. Ragdur sties mit dem Fuß Lothirac an, dieser lag zur linen Ragdurs.
„Pscch“, machte Ragdur sofort und deutete unauffällig in die Richtung aus der das Knacken kam.
Lothirac griff nach seinem Schwert ohne sich jedoch ruckartig zu bewegen.
„Wieviele?“, fragte er Ragdur ganz leise.
„Zwei mehr auf keinen Fall.“
Als das Knacken echt bedrohlich nahe war sprangen die Zwei auf und rannten los.
Der Rest schreckte auf, Thalis schnappte sich sofoert sein Schwert und rannte hinterher:
„OOOODDDDIINNNN.“
Tharog blieb mit Floro zurück, diesen hatte er an der Gugel festgehalten und ihm klar gemacht das man die Frauen beschützen müße:
Doch Idril nahm sich ebenfalls ihr Schwert und lief los.
Als Lothirac die Quelle des Lärms ausgemacht hatte traute er seinen Augen nicht. Es war ein kleiner Junge.
Der schaute die Männer die mit ihren Schwertern auf ihn zu rannten mit großen Augen an.
„Wer bist du?“, fragte Lothirac mit Zorn in seiner Stimme.
„Was machst du hier alleine im Wald, wo sind deine Eltern?“
„Ich habe keine mehr, unser Hof wurde vor ein paar Tagen überfallen und meine Eltern wurden getötet.“
Kaum hatte der Junge diesen Satz beendet fing er an zu weinen.
Ragdur versuchte ihn zu beruhigen, doch dies dauerte ne ganze weile. Doch endlich konnte man wieder mit dem Jungen reden.
„Wer bist du?“, fragte Rgdur erneut.
„( DRINGEND KONST FRAGEN WELCHEN NAMEN ER GERN HÄTTE)“
„Und du bist ganz alleine hier?“
„Ja.“
„Hast du Hunger?“
„Ja.“
„Dann komm wir werden zusammen was Essen“, Ragdur nahm den kleinen Jungen an die Seite und sie gingen zurück zum Lager.
Da sie die Vorräte des Wirtshauses mitgenommen hatten, hatten sie genug zum Essen. Es gab Eier, Kartoffeln und Fleisch.
Der kleine Junge aß, als hätte er seid wochen nichts mehr gehabt.
„Weißt du wer euch überfallen hat?“, fragte Faia schließlich.
„Es waren Männer mit einem solchen Wappen“, er deutete auf Lothiracs Brust.
„Bist du dir sicher?“
„Ja sie suchten nach...“
„Mir sagte Tymrael, ich Narr lies meinen Wappenrock auuf dem Hof.“
Jetzt erst schien der Junge Tymrael zu erkennen.
„Hoffentlich tötet einer diese Männer“, sagte der Junge.
„Dies haben wir gestern abend schon getan“, antwortete ihm Tymrael.

Kapitel 8